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   BGH, 12.10.1995 - VII ZB 14/95   

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https://dejure.org/1995,2442
BGH, 12.10.1995 - VII ZB 14/95 (https://dejure.org/1995,2442)
BGH, Entscheidung vom 12.10.1995 - VII ZB 14/95 (https://dejure.org/1995,2442)
BGH, Entscheidung vom 12. Oktober 1995 - VII ZB 14/95 (https://dejure.org/1995,2442)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Wolters Kluwer

    Rechtsanwalt - Rechtsmittelauftrag - Überprüfungspflicht

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 233; ZPO § 85 Abs. 2
    Kontrollpflicht des Anwalts nach Diktat eines Rechtsmittelauftrags

  • BRAK-Mitteilungen

    Organisation einer RA-Kanzlei; Überprüfungspflicht

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 85 Abs. 2, § 233
    Pflicht des Rechtsanwalts zur Überprüfung des Textes eines diktierten Rechtsmittelauftrages

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1996, 393
  • MDR 1996, 315
  • MDR 1996, 316
  • VersR 1996, 479
  • BB 1996, 185
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 02.05.1990 - XII ZB 17/90

    Überprüfung der postalischen Anschrift des Gerichts durch den Rechtsanwalt

    Auszug aus BGH, 12.10.1995 - VII ZB 14/95
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs kann ein Rechtsanwalt die Angaben der postalischen Anschrift eines Gerichtes seinem zuverlässigen und gut geschulten Büropersonal überlassen, er ist nicht verpflichtet, diese Angaben bei der Durchsicht seines Schriftsatzes zu überprüfen (BGH, Beschluß vom 2. Mai 1990 - XII ZB 17/90 = NJW-RR 1990, 1149; Beschluß vom 10. März 1993 - VIII ZB 1/93 = VersR 1994, 75).
  • BGH, 10.03.1993 - VIII ZB 1/93

    Anforderungen an die richtige Adressierung der Berufungsschrift

    Auszug aus BGH, 12.10.1995 - VII ZB 14/95
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs kann ein Rechtsanwalt die Angaben der postalischen Anschrift eines Gerichtes seinem zuverlässigen und gut geschulten Büropersonal überlassen, er ist nicht verpflichtet, diese Angaben bei der Durchsicht seines Schriftsatzes zu überprüfen (BGH, Beschluß vom 2. Mai 1990 - XII ZB 17/90 = NJW-RR 1990, 1149; Beschluß vom 10. März 1993 - VIII ZB 1/93 = VersR 1994, 75).
  • BGH, 12.12.2007 - XII ZB 69/07

    Umfang der Pflicht des Prozessbevollmächtigten zur Prüfung des Fristablaufs und

    aa) Eine Verzögerung des Eingangs einer Rechtsmittelschrift, die an das falsche Gericht gerichtet ist, hat die Partei zwar grundsätzlich zu vertreten (vgl. z.B. Senatsbeschluss vom 6. Mai 1992 - XII ZB 39/92 - VersR 1993, 79; BGH Beschluss vom 12. Oktober 1995 - VII ZB 14/95 - NJW 1996, 393).
  • BGH, 07.12.1995 - VII ZB 27/95

    Pflicht des Rechtsanwalts zur Überprüfung eines Rechtsmittelauftrages

    »Ein Rechtsanwalt, der den Text eines Rechtsmittelauftrages an einen anderen Rechtsanwalt diktiert und durch seine Schreibkraft übertragen läßt, muß den diktierten Text einschließlich des mitgeteilten Zustellungsdatums des erstinstanzlichen Urteils auf Diktat- oder Übertragungsfehler überprüfen (im Anschluß an BGH, Beschluß vom 12. Oktober 1995 - VII ZB 14/95).«.

    Die Schreibkraft hat, abgesehen von Rechtschreib- und Kommafehlern, im Regelfall keine Möglichkeit, verläßlich zu überprüfen, ob der Text Übertragungs- oder Diktatfehler aufweist (BGH, Beschluß vom 12. Oktober 1995 - VII ZB 14/95, zur Veröffentlichung bestimmt).

  • BGH, 24.09.1997 - XII ZB 144/96

    Einlegung eines Rechtsmittels bei dem falschen Gericht; Weiterleitung im

    Eine Verzögerung des Eingangs einer Rechtsmittelschrift, die auf eine falsche Adressierung zurückzuführen ist, hat die Partei zwar grundsätzlich zu vertreten (vgl. z.B. Senatsbeschluß vom 6. Mai 1992 - XII ZB 39/92 - VersR 1993, 79; BGH, Beschluß vom 12. Oktober 1995 - VII ZB 14/95 - NJW 1996, 393).
  • BGH, 12.11.1997 - XII ZB 66/97

    Beginn der Frist für die Stellung des Wiedereinsetzungsantrages

    Eine Verzögerung des Eingangs einer Rechtsmittelschrift, die auf eine falsche Adressierung zurückzuführen ist, hat grundsätzlich die Partei zu vertreten (vgl. z.B. Senatsbeschluß vom 6. Mai 1992 - XII ZB 39/92 - VersR 1993, 79; BGH, Beschluß vom 12. Oktober 1995 - VII ZB 14/95 - NJW 1996, 393).
  • BGH, 14.02.1996 - IV ZB 32/95

    Wiedereinsetzung in vorigen Stand nach Versäumung der Berufungsfrist

    Der Prozeßbevollmächtigte der Beklagten durfte zwar nicht darauf verzichten, die Richtigkeit der von ihm diktierten Anschrift zu überprüfen, als er den Schriftsatz unterzeichnete (BGH, Beschluß vom 6. Mai 1992 - XII ZB 39/92 - VersR 1993, 79; Beschluß vom 12. Oktober 1995 - VII ZB 14/95 - NJW 1996, 393).
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